Mein Motto für 2024: „Tu was du willst“

Tu, was du willst. Da höre ich förmlich die Gedanken der geneigten Leserschaft: „Wie? Seit wann ist die Dannheimerin denn auf dem Ego-Trip? Was soll denn das für ein Motto sein?“

So werfe ich an dieser Stelle direkt ein, dass es sich um ein Zitat aus Michael Endes wunderbarem Buch Die unendliche Geschichte handelt. Mehr dazu im späteren Verlauf.

Jetzt möchte ich Sie herzlich gern im neuen Jahr 2024 begrüßen. Ich hoffe und wünsche, Sie hatten eine angenehme Zeit zwischen den Jahren. Auch wenn ich, zumindest gefühlt, eben erst die große Jahres-Rückschau 2023 absolviert habe, und in dieser Zeit die Spinnräder und Schleifsteine ruhen sollten, so bewegt sich in meinem Köpfchen doch so allerhand, was im neuen Jahr 2024 entstehen, gedeihen oder verwirklicht, geändert, beendet oder verworfen werden will – siehe Zeichnung auf dem Titelbild.

Die Zeit zwischen den Jahren

Über diese Zeit, die derzeit als Raunachtszeit in vieler Munde ist und die für mich heute endet, habe ich mein Motto 2023 „In der Ruhe liegt die Kraft“ gründlich reflektiert und muss unumwunden zugeben: das mit der Ruhe hatte ich mir im Januar 2023 irgendwie anders ausgemalt. Woran liegt das? Bedeutet die Ruhe für mich vielleicht eher „Klarheit“, als auf dem Sofa zu entspannen? Oder ist meine Ruhe eher eine kultivierte, innere Stille? Stillstand ist damit sicher nicht gemeint:

Zwischen den Jahren ist mir  klar geworden, dass es für mich weiterhin zwischen allen Stühlen weiter gehen wird: Zwischen Bühne und Wald, zwischen Singen und Schreiben, eben zwischen den Welten und ganz sicher bunt! – zur Trendfarbe des Jahres komme ich am Ende des Artikels.

So stümperhaft habe ich hier meine beiden Welten bildlich zusammengeschustert – auf das Bildbearbeitung-Thema komme ich im späteren Verlauf zu schreiben.

Also wird wohl auch dieser Artikel wieder etwas umfangreicher, denn ich möchte mit meinem frisch gefundenen Motto, direkt quasi in einem Aufwasch, jetzt wo Freyrs goldenes Prachtschwein Gullinbursti das Jahresrad wieder angeschoben hat auch meine Ziele für 2024 grob ausrollen.

Kurz ein paar erläuternde Worte zu Freyr: er ist der Bruder von Freya, beide aus dem germanischen Götterpantheon. Beide werden von einem goldenen Schwein begleitet. Freya galoppiert auf  Hildesvini durch die Himmel und Freyr mit Gullinbursti, seinem goldenen Eber. Dieser schiebt nun, zum Ender der Zeit außerhalb der Zeit, das Jahresrad mit einem tüchtigen Schwung wieder an, Schwein gehabt (daher kommt übrigens der Brauch, zu Sylvester Glückschweinchen zu verschenken.)

Genug der Nebenstränge – zurück zu meinem

Motto des Jahres: Tu was du willst

Die Unendliche Geschichte begleitet mich seit bald 45 Jahren. Das Buch ist 1979 erschienen, also in einer Zeit, in der ich selbst noch keine – sagen wir es vorsichtig – ausgesprochene Leseratte war. Dieses Buch hat mich jedoch direkt, und von allen Ende-Geschichten am überwältigendsten, gepackt.

„Tu was Du willst“ steht auf dem magischen Medaillon „Auryn“, das Bastian Balthasar Bux von der Kindlichen Kaiserin erhält, um Phantasien zu retten. Auf seiner abenteuerlichen Reise lernt er, dass es nicht bedeutet „Mach einfach, was Dir Spaß macht“, sondern „Finde heraus, was Dir wirklich wichtig ist und übernimm die Verantwortung – für dich UND die anderen. Und damit sind wir schon fast bei Immanuel Kants Kategorischem Imperativ:  „Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.“

Warum dieses Motto

Dieses Weihnachten haben wir in der Schweiz, in Bern verbracht. Der Sohn spielt derzeit am dortigen Stadttheater (unter anderem) im diesjährigen Weihnachtsmärchen, worin wir ihn prompt zu Heiligabend bewundern durften. Eine bezaubernde Unendliche Geschichte haben sie uns da erzählt. Plötzlich war ich selbst wieder mitten drin: Mitten im Buch mit seinen Irrlichtern und Steinbeißern, mit Ujulala und wie sie alle heißen.

UND, ich war auch plötzlich wieder mitten in der Schultheater-Vorstellung 1981 am Kepler-Gymnasium in Stuttgart. Ich hatte gerade erst an die Schule gewechselt, die Proben liefen schon länger, und übrig war in unserer Bearbeitung, die kleine Partie des Bastian auf dem Dachboden. Genau so habe ich mich gefühlt. Genauso fühle ich mich eigentlich bis heute und JA: liebend gern rette ich Phantasien! Bitte mit „PH“.

Damals habe ich alle Mitwirkenden in mein „Poesiealbum“ schreiben lassen. Bernhard Münzenmayer, heute Maler in Wien hat mit Auryn hineingezeichnet und mit dem Gedanken kommentiert, dass diese vier Worte sehr viel mehr bedeuten, als auf den ersten Blick zu erkennen ist.

Und das sind sie! Wie oft habe ich in diesen vergangenen 42 Jahren an diesen Eintrag in meinem Poesiealbum gedacht und an der nächsten Entschlüsselungsebene gerätselt. Heuer sind wir soweit. Vielleicht noch nicht gänzlich entschlüsselt, das wird Lebensaufgabe bleiben, aber doch so weit entblättert, dass ich es wage, diese vier magischen Worte zu meinem Jahresmotto zu erheben. So soll es sein.

Was bedeutet es heute konkret für mich

„Tu was Du willst“ ist kein Egotrip.  „Tu was Du willst“ ein wunderbarer Kompass. Bin ich auf „meinem Weg“, ganz gemäß meiner Begabungen, Fähigkeiten und Vorlieben? Welche sind das überhaupt? Hier taucht sie unweigerlich wieder auf, die Frage: Wer bin ich eigentlich? Wer könnte ich sein? Und warum komme ich nicht dazu?

Schreiben ist da immer wieder eine wunderbare Richtschnur, manchmal sogar Hebamme: Im Schreiben treten Zusammenhänge oder Gedanken ans Tageslicht, verifizieren sich in Schrift und werden Wirklichkeit. An dieser Stelle schreibe ich nun alle Ideen und Pläne nieder, die anliegen oder in irgendwelchen Schubladen träumen und schreib sie mir in dieses neue Jahr hinein.

Meine beruflichen Pläne:

1. Wort & Sang:

So habe ich vor vielen Jahren schon meinen „Betrieb“ genannt, obwohl ich nie ein Gewerbe angemeldet habe. Vielleicht sollte ich genau das auch in diesem Jahr tun! Schreiben bringt Klarheit – Quod erat demonstrandum, danke.

Wort & Sang, das umfasst einen Großteil  dessen, was mir am Herzen liegt. Da haben sich in diesen Jahren einige Ideen angesammelt, die noch nicht vollends umgesetzt wurden. Heute gönne ich mir das Fest, alle Projekte und alle Themen, die noch der wahren Vollendung oder Erfüllung harren,  hier einmal aufzuzählen. Ob sie dann in 2024 ALLE umgesetzt werden, ist mehr als nur unwahrscheinlich. Aber ich habe sie damit schon mal aus der Schublade geholt, bewundert und ans Tageslicht zur weiteren Entdeckung gebracht.

Verlags-Suche

  1. Rosepin. Sie sei an allererster Stelle und mit Priorität erwähnt. Dieses wunderbare Kinderbuch-Musik-Projekt hat nun vor bald 4 Jahren seinen Lauf genommen. Über Stipendien, eine Crowdfunding-Aktion und unglaubliches Engagement von  der großartigen Illustratorin Karolina Golightly und dem wunderbaren Musiker Volker Kamp haben wir die Geschichte in eine zauberhafte Form gebracht. Die Musik ist über die digitale Hörboutique Ohrenflausen erhältlich, fristet aber meiner Meinung nach ein zu unscheinbares Dasein. Ich möchte 2024 (noch einmal) in alle Fanfaren und Trompeten (auch gerne das Waldhörnchen) blasen, um einen Verlag und Vertrieb für das Buch MIT Musik zu finden.
Das ist der Buchtitel und davor sitzt die bezaubernde Rosepin, gehäkelt von Kristina Janz
  1. franzi geht dann heim – der Wanderbericht. Von der Idee, aus meinem Blog, meinem Tagebuch und meinen Fotos von meiner Wanderung im Sommer 2023 ein Buch entstehen zu lassen, bin ich ganz beseelt. Es gab doch einige Nachfragen und Interesse. Und allein, das Exposé für die Verlagssuche vorzubereiten, hat mich so herrlich zurück auf die 1000 Kilometer quer durch Deutschland, entlang an Ruhr, Rhein, Neckar, Donau und Isar an den Schliersee gebeamt, dass es mir sehr reizvoll ist, die ganze Chose noch einmal genüßlich und schriftlich aufzurollen.

Wer von Ihnen eine Idee, oder einen Kontakt hat: her damit!

Was wird (fertig) geschrieben

Wie bereits erwähnt kann ich mich nicht über Einfallslosigkeit beklagen. So entstanden in den vergangenen Jahren etliche Entwürfe. Manche davon sind sogar schon gänzlich durchs Korrektorat, andere sind mehr oder weniger fixiert oder schwirren noch melodiös durch meine Hirnwindungen, und alle möchte ich gerne auf einer Bühne sehen – irgendwann. Also fang ich JETZT – 2024 – mit der Umsetzung an. Die Reihenfolge ist frei gewählt:

  1. Die Kellnerin vom Schnapperwirt – ein Singspiel, verrohrtet im Alpenraum
  2. Die Strebergärtner – eine Komödie mit Musik
  3. An der Bude – ein Singspiel, verortet im Ruhrgebiet
  4. Rosepin im Sonnenlauf – ein Kindertheaterstück mit Musik
  5. Requiem für Magda S. – ein Hörspiel mit Musik
  6. Meine Magdalenen-Messe zum Sonnengesang des Heiligen Franziskus

Abschiedsexpertin

Ich bin tatsächlich gerade mitten in meiner Abschlussprüfung zur Trauerrednerin. Bin sehr zufrieden, damit (hoffentlich bald) auch „nach außen“ einen Zertifizierung zu haben und biete diese Begleitung über den Tod hinaus weiterhin gerne an.

So in etwa ist das Setting für meine Abschlussarbeit aus – klar: mit Ukulele

Ganz ehrlich: ich singe so wahnsinnig gerne – auch zu einer Beerdigung – und habe mir dieses Singen im vergangenen Jahr auch auf eindrückliche Weise zurückerobern dürfen. So möchte ich meinen Fokus für das Jahr 2024 auf die Musik richten.

Neue Homepage

Wir sehen, die Themen und Projekte sind wirklich vielfältig und sollen auf einer neuen Homepage (Adresse bleibt gleich: www.franziskadannheim.de) auch gesehen werden.

Bitte mit ordentlichem Newsletter – auch wenn ich Anglizismen nicht mag und tunlichst vermeide – meinen tue ich einen professionalisierten Info-Post-Versand. Zudem möchte ich die Taktung etwas erhöhen, also zwei E-Mails pro Monat, mal sehen.

Einweisung in Canva per Kurs

Alle (natürlich nicht ALLE aber viele) bearbeiten ihr Bildmaterial für ihre Homepage, die Sozialen Medien und überhaupt mit Canva, einem – angeblich – supereinfachen Bildbearbeitung-Programm. Nur ich – ich haue meine Bilder unbearbeitet und ohne Filter raus – ich gebe zu: das geht schon noch ein bisschen schöner. Wohl an denn, einen Account habe ich mir  immerhin schon eingerichtet. Die potentiellen Erfolge und Fortschritte wird man hier ja in den folgenden Artikeln unschwer sehen können.

Das ist eine total inspirierende Gemeinschaft, diese Blogosphäre um Judith Peters

Trotzdem ich um ein weiteres Jahr verlängert habe und somit weiterhin Mitglied der Content Society um die wunderbare Sypatexterin Judith Peters bin, werde ich mich diesem Technik-Kunfu – wie sie es vortrefflich nennt – nicht alleine stellen, sondern mir professionelle Hilfe und Unterstützung holen.

Das ist überhaupt eine meiner ganz großen Erkenntnisse: Tu was du willst, jedoch nicht mehr im Alleingang. Hol dir für einzelne Bereiche Hilfe von Menschen, die davon mehr Ahnung haben und konzentriere dich auf das, was du besonders gut kannst: Phantasien retten, jawoll! Mit PH!

Und nun kommen noch

Meine persönlichen Ziele 2024:

Erste Hilfe Kurs auffrischen

Das ist dringend nötig! Schieb ich schon so lange vor mir her, unverzeihlich! Leben kann es retten, wenn wir im rechten Moment wissen, wo wir, wie genau anpacken können, müssen, dürfen, sollen. Also los, Dannheimerin. In der nächsten Infopost werde ich berichten, wo ich mich angemeldet habe.

Orgelspielen lernen

Das mit dem Orgelspielen ist so eine Sache. Ich kann ja noch nicht einmal Klavier spielen. Durfte als Kind nach der obligatorischen Blockflöte erst Geige (extrem unerquicklich und erfolglos) und danach Querflöte (nicht viel besser) lernen. Das Klavier besetzten meine Geschwister, schade eigentlich.

So träume ich mir das mit den Tasten herbei

Nun denn, jetzt bin ich ja selber groß und kann sagen: Tu was du willst, und ich will Orgel lernen. Mich fasziniert es so sehr, wenn diese vier Gliedmaßen unabhängig auf zwei Klaviaturen über mindestens zwei Ebenen einen Klangraum, eine musikalische Welt, mal zart mal voller Wucht erzeugen.

Nun habe ich erfahren, dass manche sagen: Klavierkenntnisse vorab unbedingt erforderlich. Und andere: besser ganz ohne Vorkenntnisse. So jemanden suche ich jetzt. Und dann sitze ich irgendwann in einer Kirche auf der Orgelbank und fülle den Raum mit Orgelpfeifen-Klang – hach, das stelle ich mir wunderbar vor.

Reitunterricht

Mindestens 3 Reitstunden möchte ich mir 2024 gönnen. Habe ich noch nie gemacht. Bis auf ein recht eintöniges Pony-im-Kreis-Rumlatschen auf einer Kirmes bin ich glaube ich noch nie auf einem Pferd gesessen. Immer schon waren mir die Kühe näher – ich berichtete mehrfach in meinem Blog. Irgendwie habe ich seit einiger Zeit aber das untrügliche Gefühl, mich selbst mit dem Versuch, also mit den 3 anvisierten Reitstunden, einem frühen Kindheitstraum anzunähern, sagen wir es vorsichtig. Ich bin gespannt und werde auch hierzu berichten.

Zum Ende hin möchte ich noch ein wenig mit „unnützem aber erquicklichem Wissen“ auftrumpfen. Hier kommen die

Spaßtatsachen 2024:

Trendfarbe des Jahres: Pfirsichflaum

Seit ich vor einigen Tagen – ach vielleicht sind es sogar schon Wochen – im Radio gehört habe, welche Trendfarbe für 2024 ausgerufen wurde, begegnet sie mir fast täglich.

Elley Cheng, VP Pantone, beschreibt es so: „Peach Fuzz“ ist ein freundlicher Pfirsichfarbton, auf subtile Weise sinnlich. Er vermittelt ein Gefühl der Liebenswürdigkeit und Zartheit, eine Botschaft der Zuwendung und des Teilens, der Gemeinschaft und der Zusammenarbeit. Er zaubert eine Atmosphäre der Ruhe und gibt uns einen Ort zu sein, zu fühlen, zu heilen und aufzublühen.“

Chapeau!

Da schaue ich mir das Cover von Whitney Houston an und denke: Dannheimerin, alles richtig gemacht. Tu was du willst. Singe und erzähle in deinem Programm „Whitney – ein Schwanengesang“ alles, wie es dir sinnig und stimmig erscheint. Und wenn alle um dich herum bisher noch die Augenbraue lupfen: „Was? Du und Whitney Houston?“

Ja, genau ich. Genau 2024. Ich tue, was ich will und posaune es hinaus in die Welt, oder trompete es mit meinem Posthörnchen in die Wald, bis alle Eichhörnchen Lambada tanzen. Und damit bin ich beim:

Das Instrument des Jahres: Tuba

Als ich das entdeckt habe, musste ich erst wirklich lachen. Und das ist eigentlich gemein. Kaum einer scheint die Tuba so richtig ernst zu nehmen. Dabei habe ich mit dem wunderbaren Multi-Instrumetalisten Volker Kamp schon viele Tuba-Klänge in meine Musik gebracht. Nicht nur in „Rosepin“ und „Minas Sommer“ , sondern  auch in „Eine feine Landpartie“, das ist übrigens das erste Stück, quasi die Initialzündung zum Singspiel „Die Kellnerin vom Schnapperwirt“. Viel Spaß damit HIER auf YouTube.

So eine fette Tuba ist einfach eine gute Basis, auf der sich all die zarten Melodien und Jodler frei entfalten können. Ganz am Rande: sie wiegt zwischen 9 und 12 Kilogramm – also ungefähr das, was ich in diesem Jahr abnehmen möchte. Ja, hab ich denn einen Vogel? Und weiter geht’s damit zum

Vogel des Jahres: Kiebitz

Der Nabu hat wieder gewählt. Der Kiebitz trägt seinen Namen gemäß seines Gesangs oder Rufes: Kie-Witt! Und er hat eine wirklich entzückende Frisur!

Apropos Nabu: Dieses Wochenende ist wieder Vogel-Zählen zur Stunde der Wintervögel angesagt. Eine Stunde aus dem Fenster schauen und die unterschiedlichen Vogelarten zählen. Ganz ehrlich die meisten können vielleicht gerade noch die Amsel von der Kohlmeise und der Taube unterscheiden – und dann hört es auch schon auf.

Das ist der Heinrich aus meinem Rosepin-Buch. Und was für ein schräger Vogel ist das? Richtig! Ein Amsler. Warum er mit dem Becherfon flirtet, steht im Buch – mit Musik, wie man sieht. Illustration: Karolina Golightly

Auch ich versuche, jedes Jahr eine neue Vogelart in Aussehen und Klang dazu zu lernen. Gerade hüpfen am Vogelhäuschen vor meinem Fenster Kohl-, und Blaumeise, Buchfink, Amsel, Buntspecht und Taube herum.

Hervorragende Maßnahme, um dem drohenden Geschäftigkeits-Wahn etwas entgegenzusetzen: Eine Stunde aus dem Fenster oder vom Balkon oder der Waldbank aus schauen und dem Nabu helfen, einen Überblick über unsere aktuell flatternde Winter-Fauna zu erlangen.

Tu was du willst.

Wie sieht es mit Ihrem Wollen aus? Gab es klassische Sylvester-Vorsätze? Wurde der eine oder andere vielleicht schon wieder verbannt? Mit diesem Gedankenspiel verabschiede ich mich von Ihnen ins Wochenende und wünsche Ihnen einen gelingenden Start in dieses noch recht junge Jahr

und dafür alles erdenklich Gute, Friedvolle, Gesunde und vor allem Zuversicht,

Ihre Franziska Dannheim

Ein Gedanke zu „Mein Motto für 2024: „Tu was du willst“

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