Meine 12 von 12 im Januar 2024

Und schwups. sind wir mitten im neuen Jahr gelandet. Heute fühlt sich das für mich in jedem Fall sehr danach an! Wir haben den Zwölften, also der Zwölf-von-Zwölfer-Tag des neuen Jahres 2024. Das bedeutet: zeige deinen zwölften des Monats in 12 Bildern – schlicht und ergreifend, ohne großen Schnickschnack.

Dieses Format geht zurück auf eine – sagen wir – ältere Blogosphäre-Tradition, die heute noch im Blogspot von Caroline Götze auf ihrer Seite Draußen nur Kännchen wächst und gedeiht! Ich liebe dieses Format, das ich durch Judith Peters und die Content Society kennen gelernt und seither schon 21 mal verbloggt habe, hurra!

Wohl an denn, Bild erzähle:

Um zehn vor Acht war es draußen wirklich noch „Kuhnacht“ – und vor allem: nebelig! Ganz gefährlich bei der Wetterlage! Warum?

 

Beim ersten Gang vor die Tür hab ich es schnell erkannt: spiegelglatt ist der Nebel auf den Boden gefroren – heidewitzka! Give me one Streugut in time!

 

Der Reiher, den ich leider nicht auf dem Bild festhalten konnte, hat es nicht rechtzeitig geschnallt mit dem Glatteis. Sein jämmerlicher Landeversuch hat mich so zum Lachen gebracht.

 

Dabei wollte ich eigentlich nur die Zaubernuss besuchen, die gerade, wie jedes Jahr Mitte Januar, zu Blühen begonnen hat. Dieser zarte Duft, ganz zu Beginn der Blüte, ist einfach zauberhaft.

 

Und dann hat mein „Arbeitsjahr 2024“ wirklich gut Fahrt aufgenommen. Ich habe das Booking für mein neues Programm „Whitney“ angeschoben – mit großer Resonanz! In der Schachtel rechts neben dem Rechner sind die letzten Kokosbällchen, mit denen ich den Eichhörnchen eine Freude mache – und mir auch: es ist so süß, wenn sie sich vormittags, immer zur selben Zeit, den Bollo vor meinem Fenster abholen.

 

Eine kurze Mittagspause wurde dann doch zur Musizierfreude genutzt. Unser Programm „Das gute Stündchen“ nehme ich mit dem Gitarristen Carsten Linck demnächst wieder auf, und dafür haben wir uns weitere Lieblingslieder zurechtgelegt, das heißt: wir sind gerade mitten dabei! Haltet mir bitte die Daumen, dass dieses Traum-Lied von Melody Gardot wirklich dazu kommt.

 

Hellste und wärmste Stunde am frühen Nachmittag genutzt, um auf getautem, rutschfreiem Boden zum Schreibwaren-Heger zu gehen, um mir die heutige Ausgabe der WAZ zu kaufen, denn da steht die tolle Kritik von Martina Schürmann zu unserer Whitney-Premiere vom vergangenen Montag drin. Ja – ich bin glücklich und stolz, dass es so geklappt hat und ankommt.

 

In der „Blumenbar“, dem schönsten Blumenladen am Stadtwald, habe ich mir nicht nur frische Blumen für das neue Jahr gekauft, sondern direkt noch eines meiner Vorhaben für 2024 – die neue Homepage – weiter in die Wirklichkeit geholt habe. Ich werde demnächst Näheres berichten.

 

Danach kam ich bei der „Bude“ vorbei und freue mich quasi ein Loch in den Zahn, dass ein weiteres Vorhaben für 2024, nämlich mein Singspiel „An der Bude“ auch direkt nach der Motto-Blogveröffentlichung einen Schritt weiter gekommen ist: am 17.August, zum „Tag der Bude“ wird es in Castrop-Rauxel eine erste kleine Vorschau geben. Mehr dazu auch demnächst. Wahnsinn, wie das gerade fluppt!

 

So richtig hell ist es heute gar nicht geworden vor lauter Nebel, da wurde es schon wieder dunkel – ein heiteres Grau in Grau, würde ich sagen.

 

Kurz danach habe ich dann vor lauter Heiterkeit nicht beachtet, dass die kleinen Kopfsteinpflaster-Steinchen schlagartig wieder spiegelglatt waren. Bumsfallera – lag die Dannheimerin auf dem Rücken – und hat eine ganze Weile da so gelegen, bis das Köpfchen wieder ausgesurrt hatte. Als ich mich dann einsammeln und aufstehen wollte, war ich am Boden festgefroren. Ehrlich, ich musste so lachen – und ich glaube, ich habe ganz hinten am Wiesenrand den Reiher von heute morgen schadenfroh kichern hören …

 

Da gab es zuhause zum Trost eine Runde „Pärchen-Bärchen“, außerdem Arnikasalbe aufs Kreuz und den Ellenbogen und eine Wärmflasche, jawoll.

 

Kurz vor dem Schlafengehen raisonniere ich noch über mein Motto 2024 „Tu, was du willst“ – frei nach Michael Endes Unendlicher Geschichte, und freue mich über die Farbe der Rose, Farbe des Jahres 2024: Pfirsichflaum. Wenn ihr mehr über mein Motto 24, die Farbe 24 und meine Ziele 24 lesen wollt – Hier ist der Blogartikel dazu. Hupe, das ist ja Bild Nummer 13! Na dann: Gute Nacht