Es ist eine spannende Zeit. In vielerlei Hinsicht. Überall Veränderung, Entwicklung, Stillstand hat wohl ausgedient. Auch ich bin gerade dabei, zu sortieren, auszumisten, umzustrukturieren. Und zwar auf meiner Homepage. Nach ausgiebiger Sichtung all meiner Themen und Projekte reiflich durchleuchtet und mein Programm, mein Angebot abermals gestrafft und aktualisiert.
Mein Tun wird fürderhin DREI Sparten umfassen, auf drei Säulen stehen: SINGEN, SCHREIBEN und REDEN
Nun haben wir mit dem Fotografen Hajo Müller im letzten Monat in der Essener Blumenbar am Stadtwald eine Serie neuer Fotos gemacht, um diesen Veränderungen und Neuerungen auf ein neues Gewand zu gönnen. Ich sag es gerne durch die Blume: dieser Prozess ist in erster Linie ein beruflicher, also der äußeren Umstände. In weiteren Linien spiegeln sich darin viele Themen und Fragen. Wer bin ich? Und was will ich in der Welt bewirken?
Heute stelle ich hier mein erstes Thema vor, das SINGEN:
Sopran zwischen E & U
Ich singe. Immer und überall. Impulsiv und oft ohne es zu bemerken. Mal nur ein Summen, mal ein Trällern, als wäre es mein überlebensnotwendiges Gegenstück zum Einatmen. Aufgewachsen in einem klassisch geprägten Haushalt, waren Mozart und Verdi quasi meine Spielkameraden. Neben einer klassischen Gesangsausbildung schrieb ich früh die ersten eigenen Songs. Es folgte mein kühner Weg über den Argentinischen Tango, Musik-Comedy und eigene Kompositionen immer wieder zurück zu meiner großen Liebe: Oper
Whitney – ein Schwanengesang
In zwölf Briefen wende ich mich sehr persönlich an die Unvergessene, beleuchtet darin Stationen des Lebens der „Queen of Soul und Pop“ und reflektiert Blickwinkel von Wegbegleiterinnen. Die 2019 erschienene Biografie „A song for you“ von Whitney Houstons langjähriger Assistentin Robyn Crawford bildet dabei die Grundlage. Markus Stollenwerk reduziert die Musik in einfühlsamen Arrangements fernab von Cover und Karaoke aufs Essentiell-Berührende. Besetzung: Piano – Markus Stollenwerk.
Que sera – die famose Welt der Doris Day
Unvergessliches Faszinosum „Doris Day“. Mit ihrer kumpelhaften Art und ihrem sauberen Sexappeal immer hart an der Grenze zum Kitsch, nicht selten darüber hinaus, wurde sie zur offenherzigen Königin der heilen Vorstadtidylle gekrönt. Es ist unmöglich, sich diesem Charme zu entziehen. Mit bekannten Songs, Zitaten aus der Zeit sowie eigenen Assoziationen und Anekdoten, gehen es beschwingt entlang der entscheidenden Stationen im Leben der strahlenden Blondine. Besetzung: Piano – Markus Stollenwerk
Das gute Stündchen – lauter leise Lieblingslieder
Für ein gutes Stündchen knüpfen wir eine Perlenkette unserer persönlichen Lieblingslieder. Zwischen Klassik und Pop, Vivaldi und Queen, Schubert und Melody Gardot verläuft unsere Suche nach der melodischen Essenz. Dabei entsteht ein delikates Klang-Panoptikum, in dem scheinbar Unvereinbares frisch verwoben wird und Vertrautes unerwartet anders klingt. Eine Auswahl an Gedichten und Texten von Novalis, Djuna Barnes und Geoges Sands u.a. ergänzen den Bogen. Besetzung: Gitarre – Carsten Linck
Volkslieder zum Mitsingen – durch alle vier Jahreszeiten
„Es tönen die Lieder “, wenn wir zum Mitsingen einladen. Aus dem reichen Schatz der Volkslieder stellen wir der jeweiligen Jahreszeit entsprechend, bekannte Lieder vor. Daneben können seltenere Perlen der Romantik wiederentdeckt werden. Sämtliche Texte werden auf eine Leinwand zum Mitlesen projiziert, und schnell ist allen klar: „Froh zu sein bedarf es wenig!“ Die Advents-Ausgabe ist eine willkommene Auffrischung, damit es unterm Tannenbaum erklingt „O du fröhliche“. Besetzung:Gitarre – Carsten Linck
Mariengrüße – Ave Mariä aus vier Jahrhunderten
Vertonungen der klassischen Romantik, aber auch schwungvolle, lateinamerikanische Rhythmen, wie Tango und Rumba, ergänzen diese musikalische Reise zu der im Himmel thronenden Frau aus Nazareth. Informativen Moderationen geben einen ungewöhnlichen Blick auf die Person der Maria und ihren Einfluss auf Geschichte, Religion und Kunst. Ein lebendiger und vielfältiger Ausdruck der überkonfessionellen Faszination „Glaube”; mal schwungvoll, mal meditativ. Besetzung: Harfe – Ivana Mehlem, Kontrabass – Volker Kamp
Oper & Orgel – Auf der Andacht heil’gem Flügel
Die schönsten Gebets-Szenen aus Opern von Händel, Verdi, Grieg und anderen, arrangiert für die Königin der Instrumente. Was alle ausgewählten Arien eint, ist das Tröstliche und Versöhnliche. „Auf der Andacht heil’gem Flügel“ schwebt, fernab von jeglichem Opernpomp, die Stimme in den Kirchenraum, umhüllt vom enormen Klangspektrum der Orgel. Titelgebend ist ein Stück aus W.A. Mozarts Oper „Cosi fan tutte“, das mit neuem Text längst einen festen Platz in der Kirchenmusik hat, perfekte Brücke zwischen „Orgel & Oper“. Besetzung: Meinereine & Orgel – Stephan Peller
Bei Interesse und Rückfragen schreiben Sie mich bitte gerne an: kontakt@franziska-dannheim.de