12 Aug. Meine 12 von 12 im August 2025

Summertime – and the living ist nicht überall easy … Ich habe Spielpause in diesem August und bin am Meer in Frankreichs Nord-Westen. Quasi „France-en-France“. Bester Ort, um gerade zu sein, einfach nur sein. Uuuuund: ein sehr guter Ort, um „12 von 12“ zu genießen, zu zelebrieren. Kurze Erläuterung:  Bei 12 von 12 handelt es sich um eine alte Blogger-Tradition handelt, die lange vor all dem Socialmedia-Gedöns entstand. Es war ein Herr Darnell, der sich dachte: „Komm, ist doch lustig, wenn wir alle an jedem 12. eines Monats unseren Tag in 12 Bildern zeigen – einfach so – ohne Schnickschnack.“

Und genau so machen das viele von uns heute immer noch – und stets aufs Neue zu jedem Zwölften! Dank Caro und auf ihrem Blogspot Draußen nur Kännchen kann man das gut nachverfolgen, ich bin diesmal Nummer 53.

Wohl an, mein heutiges Duzend:

Erster Blick nach draußen: Morgenstund … hat hier erst noch fast vollen Mond

und genau gegenüber also im Osten, wie es sich gehört, geht zeitgleich die Sonne auf, also doch Gold im Mund …

Zeit für den ersten Kaffee. Und der schmeckt aus meiner kleinen Piccola einfach formidable!

Wer wär die Franzi, wenn sich nicht auch hier auf Krautschau ginge …? Wenn die wilde Malve schon direkt quasi vor der Haustür wächst.

Die Farbe ist doch grandios. Hier trocknen die gepflückten Blüten für späteren Einsatz als Kaltwasserauszug bei Halsweh und Ähnliches.

Musik ist immer dabei – geht nicht ohne! Es ist ein Riesenspaß im windkühlen Schatten Donizetti Liebestrank zurecht zu stutzen. Premiere im Herbst 2026 ist noch ein wenig hin.

Kurze Belüftung für Hirn und Füße: Wellen ziehen, Ebbe kommt. Ein Kommen und Gehen, Werden und Vergehen, steter Wandel, alles zerbrechlich und doch wunderschön.

Heimgetragene Schätze der vergangen Tage:

Drinnen trocknet derweil schon mein Kräuterbuschen. „Frauendreißger“ heißt diese Zeit um den 15.August, Tag der Kräuterweihe.

Zum Abend  geht’s weiter mit den Kräutern: Vor der Tür, quasi neben den wilden Malven wächst die Rauke: Rucola.

Von der Wiese direkt ins Salatglas mit Tomate und Parmesan. Leben wie Franz in Frankreich – wundervoll!

Das zwölfte und  letzte Bild halte ich hier noch frei. Vielleicht gibt es ja später noch einen Nachthimmel und dann schwärme ich von Perseiden – oder ich schlaf einfach … wir werden sehen.