Meine 27 FranzFakten

Informationen, die wenig über meine beruflichen Kernkompetenzen aussagen. Tatsachen, die nicht überlebensnotwendig sind. Inhalte, die die Welt nicht direkt verbessern und Eigenschaften, die vielleicht niemanden interessieren. Voilà, da sind sie, meine Franzfakten:

  1. Ich koche nie nach Rezept. Selbstverständlich garen die Frühstückseier bei mir nach Gefühl.
  2. Ich kann keine Noten im Bassschlüssel lesen, dafür immer noch unsere erste Festnetz-Telefonnummer singen.
  3. Ich benutze weder Spotify noch Netflix, höre Musik nur mit meinem alten Küchenradio und schaue fern meist aus dem Fenster oder vom Berggipfel.
  4. Wortspiele mit meinem Namen inspirieren mich zum Programm-Formaten und umgekehrt: Dannheimspiele, Dannheimleuchten, Dannheimat, Franzfakten, Adventsfranz, etc.
  5. Ich schreibe und versende gerne Postkarten, nicht nur auf Reisen.
  6. Als Kind habe ich nie freiwillig mit Puppen gespielt, lieber Regenwürmern beim Straßeüberqueren geholfen.
  7. Die ersten beiden Heilkräuter, die mir meine Großmutter vorgestellt hat, sind Johanniskraut und Schafgarbe.
  8. Mit vier Jahren habe ich meine ersten feuerroten Rollschuhe bekommen. Später war ich kurzzeitig sogar beim Kunstrollschuhlaufen.
  9. Sechs Jahre habe ich damals recht erfolglos Geigenunterricht erhalten und zupfe heute um so begeisterter die vier Saiten meiner Ukulele, vor allem die Concertina von Thorsten Lietz.
  10. Dank meiner Freundin Lena kann ich Sirtaki und Kalamatiano tanzen.
  11. Mein Lieblingskinderbuch ist Erich Kästners „Der kleine Mann“. Ich kann heute noch den ersten Absatz auswendig.
  12. Auch der erste Text-Absatz aus dem Latein-Unterricht schwirrt noch durch mein Hirn: „Marcus et Cornelia in horto ambulant. Subito Cornelia serpentem videt et clamat: Marce, Marce! Serpentem video!“
  13. Insgesamt habe ich über die Zeit 17 Jahre Ballettuntericht genommen.
  14. Ich liebe Langstrecke. Gehen. Alpenüberquerungfranzalpina“ auf dem E5 vom Bodensee nach Verona oder Autobiografisches Wandern franzi geht dann heim von Essen an den Schliersee. Ohne Berg gehts nicht.
  15. Meer muss nicht unbedingt. Zu unruhig. Dabei konnte ich als Baby zuerst schwimmen und danach erst laufen.
  16. Schwäbisch ist meine Muttersprache und der Anblick von ordentlich gepflegten Weinbergen beruhigt mich zutiefst.
  17. Ich bin Patin für drei Hilfsorganisationen: CSE in Essen, damit unterstütze ich lokal Projekte für Frauen in Notlagen. Das Jane Goodall Institut Deutschland zum Schutz von Affen, und Plan International, habe ein Patentochter in Peru.
  18. Peru hat mich schon als Kind fasziniert. Ich liebe die Muster, die Farben, das besondere Grün der Hochlandhänge, war aber noch nie dort, lerne derzeit aber fleißig die Sprache.
  19. Eigentlich will ich keine Flugreise mehr machen. Lieber Europa erkunden per Bus und Bahn. Eigentlich … und was ist mit Peru?
  20. Vor vielen Jahren habe ich in Südtirol einen Paraglide-Tandemflug gemacht. Grandios! Heute ist einer meiner Söhne Paraglide-Pilot.
  21. An sich bin ich ein „Langhaarmädchen“. Ca. alle 20 Jahre schneide ich sie mir einmal kurz, eigenhändig. Zuletzt 2021.
  22. Zum Frühstück esse ich lieber ein Käsebrot, statt Müsli oder Schoko-Croissant.
  23. In meinem nächsten Leben möchte ich Kontrabass lernen und Tierpflegerin werden.
  24. Mein Lieblings-Nachtisch ist Panna Cotta oder Waffeln mit heißen Kirschen.
  25. Ich bevorzuge den Blick in die freie Natur als auf Bilder einer Ausstellung.
  26. Ich kann in 6 Sprachen auf 10 zählen.
  27. In meinem Haushalt stehen, hängen, liegen 27 Musikinstrumente, die ich mehr oder weniger gut spielen kann.

    Foto: Hajo Müller – ebenso das Titelbild. Beide entstanden in der „Blumenbar am Stadtwald“, Essens schönstem Blumenladen.