Meine 12 von 12 im Januar 2023

Gerade mal willkommen im neuen Jahr – und schon ist wieder 12. Zwölfter Jänner Zeitausenddreiundzwanzig – wow! Also ist heute wieder dringend Zeit für  „12 von 12“; tatsächlich eine alte Blogger*innen-Tradition. Lange vor  Facebook und Instagram von Chad Darnell initiiert, lebt diese tolle Idee weiter im Blogspot von Caroline Götze  auf ihrer Seite Draußen nur Kännchen. Ich schätze dieses Format, das ich Dank Judith Peters und ihren Sympatextern kennen und lieben gelernt habe, denn es zeigt mir monatlich, dass die Schönheit immer nicht nur im Auge der Betrachterin, sondern vor allem im Detail liegt. Ein unspektakulär heiterer, regnerisch-stürmischer Tag neigt sich dem Ende.

Wohl an denn, Bild erzähle:

Hui! Der frühe Morgen hat mit feistem Sturm direkt die Abdeckung des Balkonschirms zerrissen – also noch im Schlafanzug und barfuß zur Sicherung angetreten.

 

Wieder drinnen im Warmen entdeckt, dass die komplett falsch versorgte, ein Jahr trocken im dunklen Schrank gelegene Amaryllis-Zwiebel nach 6 Wochen Wiederbelebung heute ihr erstes Blatt heraus geschoben hat. Juhu! Gut beschirmt von einem verschollen geglaubten Jiaogulan-Schirmchen deute ich das als sehr gutes Omen für 2023.

 

Es regnet waagrecht. Der Wind gibt heuer wirklich sein Bestes. Dabei ist die „Wilde Jagd“ doch eigentlich längst vorüber.

 

Mein Rechner grüßt mich zwar mit einem charmanten „Salut“, ich bin dennoch eher verzweifelt, weil mir „Büro“ leider nicht in die Wiege gelegt wurde.

 

Natur hilft. Immer. Ich schätze es so sehr, meine persönlichen Themen und Fragen und Herausforderungen in solchen „Sandbildern“ – gewissermaßen „Natur-Aufstellungen“ zu eruieren. Und ich habe noch immer klare Antworten auf meine Fragen erhalten.

 

Hab dann doch ein Stündchen Termine auf der Homepage aktualisiert und bin sehr zufrieden. Schau mal HIER:

 

Dann raisonnere ich weiter, was sich mit diesem neuen Jahr bitte ändern soll, erneuern soll. Ich werde nächste Woche wohl einen eigenen Artikel zu diesen 5 Punkten schreiben …

 

Zur „Hirnstrom-Schlichtung“ greife ich zum schlichten Saiten-Instrument, das schon Marylin Monroe bezaubernd zum Klingen brachte – „Manche mögen heiß“ – unbedingt und immer wieder anschau-pflichtig! Bei mir steht heute meine kleine „Magdalenen-Messe“ auf dem Pult, die ich auf meine FRANZ-GEHT-DANN-HEIM-Tour im Sommer mitnehmen möchte.

 

Weihnachtsbaum wurde gestern schon abgebaut, heute habe ich die Girlande mit der Weihnachtspost abgehängt und alle nochmal durchgelesen. Bin dankbar für so viel Bedachtwerden.

 

Aller Entweihnachterung zum Trotze darf dieser kleine Zauberschatz von meiner Freundin Vera genau so – samt Rehkitsch – stehen bleiben und  mir die dunklen Abende weiter erhellen.

 

Nichts desto trotz habe ich mir Tulpen geschenkt. Das tut so gut als Kraftbooster im frischen neuen Jahr, gerne auch hochkant!

 

Ein langer und  Tag neigt sich dem Ende. Die Dannheimerin schwimmt noch ein wenig raus … basisch entspannt versteht sich.