Und schon ist es wieder soweit: Zum achten Mal bin ich wieder dabei, wenn es heißt, mit zwölf Fotos den zwölften des Monats zu bebildern. Ohne großes Tamtam! „12 von 12“ ist tatsächlich eine alte Blogger*innen-Tradition. Lange vor Facebook und Instagram von Chad Darnell initiiert, lebt diese tolle Idee weiter im Blogspot von Caroline Götze auf Ihrer Seite Draußen nur Kännchen.
Wohl an denn, Bild erzähle:
Es ist 4 Uhr 16, als der volle Mond um die Hausecke schaut und meine Freiluftbettstatt auf dem Balkon erleuchtet. Nach angemessener Bewunderung meinerseits und dem Untergang seinerseits schlafe ich noch einmal ein …
… bis dieser kleine pelzige Kollege daherhüpft.
Also komme auch ich in Bewegung. Ich bin froh, dass diese kleine Yoga-Sequenz fast automatisch läuft, Morgengruß eben.
Gut gestreckt hat sich auch meine „Cherry-Cherry-Lady“. Im März erst dem Kern entsprossen, wird sie die 90er-Marke wohl bald knacken, ich bin begeistert über soviel Wuchsfreude!
Gerade, als ich das Haus verlassen will, bringt der Postbote die druckfrischen Postkarten für unsere Herbst-Premiere von „Eugen Onegin“! Juhu!
Wofür ich mir danach Fingerfarben gekauft habe – richtig gelesen: MIR gekauft habe – das verrate ich vielleicht beim nächsten Mal.
Balkonüro (Büro draußen) ist fein, aber heute echt warm! Ein Milchshake mit gefrorenen Früchten ist da eine feine Erfrischung und willkommene Ablenkung.
Um der Temperatur aber noch so richtig ein Schnippchen draufzulegen, backe ich mein Brot – wie jeden Neu-, und Vollmond.
Für unsere Romeo & Julia-Vorstellung am Sonntag wollen die Moderationstexte und Melodie-Abläufe nochmal gut studiert sein.
Irgendwo auf diesem Bild hat sich der Grünblaue Mosaikjunker versteckt. Der Prachtlibello, von dem ich hier schon mehrfach schrieb bewacht den Teich vorbildlich.
Ich liebe diese meditative Art, Danke zu sagen. Wie ein beglückendes Gebet.
Schlaflager unterm Himmelszelt ist wieder gerichtet. Weißt du wieviel Sternschnüpplein fliegen? Ihr Perseiden-Schwärme, ich wär dann jetzt bereit.