Meine 12 von 12 im April 2024

Das Jahr 2024 meint es wirklich gut mit mir. Dass ich just an diesem 12. April einen besonders schönen und denkwürdigen Tag mit diesem 12von12er-Format präsentieren darf, ist eine besondere Freude.  Eine ehrliche und schöne Bloggerinnen-Tradition, die schon viel länger gepflegt wird, als es Social Media überhaupt gibt. Die Idee ist, diesen einen Tag in 12 Bildern und ohne großen Schnickschnack zu zeigen. Im Blogspot Draußen nur Kännchen  von  Caroline Götze ist die ganze Bandbreite zu bewundern. Ich liebe dieses Format, das ich durch Judith Peters und die Content Society kennen gelernt habe – und heute ganz besonders, mit gutem, mit sehr gutem Grund:

 

Früh am morgen habe ich das Sandbild, das die letzten 5 Tage mit stetig mehr werden Blumen im Garten gewirkt hat (siehe Facebookpost von gestern), aufgelöst. In der Mitte liegen noch die vier „Herz-Steine“. Fast alle Blumen sind abgeräumt …

 

… und in einer Schachtel zwischengelagert. Bin mir noch nicht ganz sicher, was davon in den Baldeneysee, und was am Abend ins Feuer gehen darf.

 

Da ich morgen im Kulturhof Erpfenhausen auf der Schwäbischen Alb meinen Musikalischen Reisebericht zu meiner Wahnsinns-Wanderung vom letzten Sommer zeige, möchte ich alles nochmal besonders schön einrichten.

 

Dann gibt es einen Spaziergang zum See. Einen Großteil der Blumen hab ich in der Schachtel dabei UND eben auch die vier Herz-Steine. Die finden plötzlich ein fünftes Herz am Wegesrand. Herrlich, wie sich alles fügt.

 

So gondelt dahin, ihr Blumenranken!

 

Eine weitere Runde Schreibtisch ist angesagt: Seit einigen Jahren bin ich Patin bei Plan International, und weil ich diese Organisation so  sinnvoll finde, plane ich, zur Essener Aktionsgruppe zu stoßen. Habe mich heute telefonisch zum nächstes Treffen in der kommenden Woche angemeldet.

 

 

Danach schiere Luxusfreude: Mit dem Fahrradgeht es  in die Gruga – genauer gesagt in die Therme in der Gruga. Kur vor Ort. War ich noch nie. Heute ist Premiere.

 

Es war wunderbar. Und der Grugapark ist einfach ein Schätzchen – wie aus längst vergangenen Tagen strahlen die akkuraten Blumenrabatten mit meinem tiefenentspannten Sole-Seelchen um die Wette.

 

Kaum bin ich mit dem Fahrrädchen wieder daheim, gibts größten Jubel-Grund für die Dannheim: Der fix und fertig ausgehandelte Vertrag mit dem Verlag 360° Medien für die Veröffentlichung meines Reiseberichts liegt im Kasten. Standesgemäß wird mit einem Tegernseer Hell darauf angestoßen! Unfassbar! Pünktlich zur Frankfurter Buchmesse wird er erscheinen. Ja, 2014 meint es wirklich gut mit mir.

 

Auf dem Weg in den Biergarten begegnet mit dieser prächtige Geselle. Eine pflichtbewusste Spaziergängerin will mich belehren, er sei giftig … weiß ich doch. Der Aronstab hat’s in sich – ist aber doch gar zu schön, oder?

 

Und dann wird beim griechischen Kurzurlaub am Baldeneysee (zufällig exakt 7 Meter links neben der Blumenranken-Wässerung vom Vormittag) mit dem guten Gatten der Vertragsabschluss gebührend gefeiert. Pommes, Bifteki und zwanzigtausend Mücken sind auch mit dabei.

 

Zum Abschluss dieses wahrlich arg beglückenden Tages gehen ein paar auserwählte Blüten vom Morgen noch ins Feuer – direkt unter einer schmalen und blassen Mondsichel, die man auf dem Foto leider nicht sehen kann. Guten Abend, gute Nacht.